Masculogue® wird erwachsen. Raus aus dem Kopf – rein in den Körper.

Masculogue® wird erwachsen. Raus aus dem Kopf – rein in den Körper.

Liebe Freunde, Kunden und Männer,

seitdem ich meine Personaltrainer-Lizenz habe, arbeite ich nebenbei als Minijobber in einem Fitnessstudio. Meist helfe ich Neukunden beim Einstieg oder erstelle Trainingspläne. Neulich hatte ich einen jungen Mann da – Ziel: Muskelaufbau, aber vor allem: einfach fit bleiben.

Er trainiert lieber bei den Geräten. Freihanteln seien ihm zu „testosterongeladen“. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Schon früher sagten mir Männer ähnliche Dinge: dass sie sich unwohl fühlen im freien Trainingsbereich – wegen der Stimmung, der Blicke, der Erwartungen.

Wenn ich ehrlich bin, kenne ich beide Seiten.

Ich bin jemand, der sein ganzes Leben Sport gemacht hat: Fußball, Leichtathletik, Schwimmen, Basketball. Dazu ein paar Jahre Kampfsport. Ich liebe Golf, Mountainbike und alles mit Schläger. Nur zwischen 23 und 30 habe ich eine Pause gemacht – da war mein Leben World of Warcraft und Uni. Ergebnis: Ich war übergewichtig und habe mich sehr unwohl gefühlt.

Aber ab 2015 bin ich zurück ins Gym. Erst 2–3 Mal pro Woche, seit 2024 sogar 3–5 Mal. Mit Plan. Mit Eiweiß. Ohne Stoff. Ich bin sportlich – aber kein „Kante-Mann“. Und das ist gut so. Denn die meisten Männer in meinem Alter, die ich im Studio treffe, sehen aus wie ich: sportlich, kräftig, vielleicht mit Bauch. Aber nicht übertrieben. Sie trainieren, weil es ihnen gut tut. Fürs Gefühl. Für den Kopf. Für die Gemeinschaft.

Und das ist es, was ich mit Masculogue® aufbauen will:

Eine Marke für echte Menschen. Für Männer (und Frauen), die Sport nicht als Ego-Show, sondern als Heilungsweg leben. Für alle, die sich aus einer Krise herauskämpfen – körperlich, seelisch, still oder wild. Und die dabei nicht schreien müssen, um stark zu sein.

In den letzten Monaten habe ich Masculogue® bewusst weniger spirituell gemacht. Weil ich gemerkt habe: Nicht jeder braucht Kabbala, Meditation und Baum-des-Lebens-Erklärung auf dem T-Shirt. Manche Dinge dürfen privat bleiben.

Was aber bleibt, ist die Kraft von Bewegung. Verbindung. Rudelgefühl.

Diese Woche war ich mit einem Gym-Mitglied essen. Wir sprachen über Ex-Beziehungen – und stellten fest, dass uns beiden vor allem eines durch den Schmerz geholfen hat: Sport. Und Menschen, die verstehen, was du durchmachst.

Daraus entsteht meine neue Vision:

Masculogue® wird eine Streetwear- und Performance-Marke für ganzheitliche Fitness.
Weniger Pathos, mehr Praxis.
Weniger Predigt, mehr Fitness.

Wer unser Logo trägt, ist Teil des Wolf oder Katzen-Rudels. Und sendet ein Signal:
„Ich bin auf meinem Weg – oder schon ein Stück gegangen. Und du bist nicht allein.“

Ich weiß noch nicht genau, wie ich aus dieser Vision ein stabiles Business mache. Noch ist vieles Chaos. Aber: es ist mein Chaos. Und es ist durchdrungen von Liebe. Deshalb: „Chaos & Liebe“ bleibt. Ohne es zu erklären. Es ist einfach so.

Ab jetzt richte ich Masculogue® neu aus. Für alle natürlichen Athleten, bewussten Männer und sportlichen Seelen da draußen.
Nicht für das Ego. Sondern für die Heilung.

Let’s train. Let’s grow. Let’s heal.
Philipp – Masculogue® Gründer 

Back to blog

Leave a comment

Please note, comments need to be approved before they are published.