
Für wen ich Masculogue® gemacht habe – 6 Männer-Archetypen zwischen Trauma, Heilung und neuer Männlichkeit
Für wen ich Masculogue® gemacht habe
Sechs Männer. Sechs Wege. Eine Wahrheit: Heilung beginnt im Spiegel.
Ich mache kein Geheimnis daraus, für wen ich diesen Shop, diese Kleidung, diese Idee ins Leben gerufen habe.
Masculogue® ist kein Businessplan. Es ist eine Antwort. Auf mein eigenes Leben. Auf all das, was mir gefehlt hat. Auf das, was ich selbst gebraucht hätte.
Ich spreche mit dieser Marke genau die Männer an, die ich auf meinem Weg getroffen habe. Oder die ich mir gewünscht hätte, zu treffen. Männer, die fühlen. Die kämpfen. Die durch die Scheiße gegangen sind. Und die trotzdem nicht aufgegeben haben.
Damit du besser verstehst, wen ich meine, habe ich sechs Archetypen entwickelt. Keine Schubladen – sondern Spiegel. Vielleicht findest du dich in einem wieder. Vielleicht in mehreren. Vielleicht erfindest du deinen ganz eigenen.
🛡️ 1. Markus – Der Phönix
„Ich bin kein Opfer. Ich bin mein Wiederaufbau.“
Markus war in einer toxischen Beziehung.
Er kennt emotionale Gewalt, Selbstzweifel, Schuldgefühle.
Jetzt geht er jeden Morgen ins Gym – nicht aus Eitelkeit, sondern um sich selbst zurückzuholen.
Er lebt nüchtern. Spricht selten. Hält viel aus.
Ich sehe in ihm eine stille Größe.
- liebt Eisen, Schweigen, klare Grenzen
- lebt clean – seit Jahren
- träumt von einem eigenen Hund
Was ich für ihn gemacht habe: Shield-Shirts, Recovery-Caps, Gym-Bundles
Sein Mantra: „Disziplin ist Liebe.“
🔥 2. Cem – Der Rückeroberer
„Ich war wild. Jetzt bin ich wach.“
Cem war mal genau das, wovor heute viele weglaufen. Aggressiv. Auf Koks. Kontrollsüchtig.
Aber er hat sich selbst wiedergefunden.
Nicht durch Therapie. Sondern durch Disziplin.
Cem ist ruhig geworden – aber nicht weich.
Er kennt die Straße. Und er kennt den inneren Abgrund.
- trainiert hart, schläft wenig, fühlt viel
- liebt Pitbulls und Deutschrap
- hat ein Tattoo mit seinem alten Namen – als Mahnung
Was ich für ihn gemacht habe: Oversize-Shirts, Statement-Caps, Recovery-Wear
Sein Mantra: „Gnade ist Stärke.“
🪞 3. Leo – Der kreative Spiegel
„Ich bin weich. Und das ist meine Kraft.“
Leo ist der, der nachts malt. Der mit der Katze auf dem Schoß Gedichte schreibt, während draußen die Stadt lärmt.
Er wurde verletzt – aber er macht aus seinen Narben Kunst.
Er spricht nicht laut. Aber was er schreibt, geht unter die Haut.
Leo hat mich gelehrt, dass auch Weichheit eine Form von Männlichkeit ist.
- queerfreundlich, melancholisch, echt
- hasst Machogehabe
- lebt in einer Altbauwohnung mit zwei geretteten Katzen
Was ich für ihn gemacht habe: Healing-Kits, Notizbücher, sanfte Prints
Sein Mantra: „Ich bin mein eigenes Zuhause.“
🌿 4. Elias – Der spirituelle Sucher
„Chaos. Liebe. Atmen.“
Elias ist tief. Er liest die Kabbala, meditiert, fastet.
Er trägt Hoodies mit Symbolen, hört Psytrance – und schweigt, wenn andere reden.
Er hat keinen Guru. Aber er hat Fragen, die andere nie zu stellen wagen.
Ich sehe in ihm den Mut, sich selbst im Innersten zu begegnen.
- jüdischer Background oder mystisch offen
- liebt Stille, Spiritualität, Widersprüche
- hat einen Hund namens „Shefa“
Was ich für ihn gemacht habe: Kabbala-Shirts, Räuchersets, Meditationszubehör
Sein Mantra: „Du bist nicht dein Schmerz.“
🧩 5. Jens – Der sensible Nerd
„Ich war Jessica. Heute bin ich Jens.“
Jens geht seinen Weg. Still. Mutig.
Er ist transmaskulin. Hochsensibel. Nüchtern.
Er tanzt alleine – und lebt so viel Wahrheit, dass es fast wehtut.
Früher war er stundenlang in digitalen Welten gefangen – World of Warcraft, Fortnite, ganze Nächte vorm Bildschirm.
Er hat sein Studium in den Sand gesetzt, weil das Leben draußen zu laut war. Zu hart. Zu viel.
Aber irgendwann hat Jens sich entschieden, aufzuwachen. Und sich zurückzuholen.
- war computerspielsüchtig – heute digital bewusst
- liebt Techno, Klartext und tiefe Gespräche
- lebt radikal ehrlich
- hat eine Katze namens Pixel
- mag reflektierende Kleidung, die nicht schreit – aber strahlt
Was ich für ihn gemacht habe: Techwear-Shirts, Statement-Wear, reflektierende Prints
Sein Mantra: „Ich fühl zu viel – und das ist meine Waffe.“
✨ 6. Ich – Phil, der Paladin
„Ich bin nicht kaputt. Ich bin aus Narben geformt.“
Ich war emotional und körperlich missbraucht.
Von Menschen, die ich geliebt habe.
Ich habe mich selbst verloren – und wiedergefunden.
Nicht in einem Coaching. Sondern auf der Matte.
Im Training. In der Meditation. Im Alleinsein.
Ich bin oft gefallen.
Aber ich bin auch aufgestanden.
Mit Schweiß. Mit Stille. Mit Schmerz.
Heute trage ich ein inneres Schild – kein Logo.
Ich habe Masculogue® gegründet, weil ich daran glaube, dass wir Männer mehr brauchen als Mode.
Wir brauchen Symbole.
Erinnerungen.
Erlaubnis, zu fühlen.
- ich lebe nüchtern
- ich trainiere, meditiere, schreibe
- ich trage meine Geschichte – und manchmal auch ein Shirt mit einem Spruch, der mir Kraft gibt
- ich bin nicht perfekt. Aber echt.
Was ich mir selbst gemacht habe: Alles, was mich erinnert, dass ich lebe. Und leuchten darf.
Mein Mantra: „Ich bin der Spiegel. Und was du hier siehst, ist nicht Schwäche. Es ist Überleben in Würde.“
Und du?
In welchem dieser Männer erkennst du dich?
Oder bist du ein Mix aus Markus und Leo?
Cem mit einem Schuss Jens?
Elias – aber noch ohne Worte dafür?
Oder bist du gerade erst dabei, dein eigenes Licht zurückzuholen?
Schreib mir.
Kommentiere.
Teil dich mit.
Denn Masculogue® bin ich. Und vielleicht – bald – auch ein Teil von dir.
Philipp
Chaos & Liebe. 🧡 💛 💚 💙 💜 🤎 🖤 🤍